Was ist Shiatsu?

 

Shiatsu ist eine eigenständige, in sich geschlossene Form der manuellen, ganzheitlichen Körperarbeit.

Shiatsu hat seinen Ursprung in fernöstlichen Heilmethoden, deren Grundlage die Vorstellung von der Existenz einer allen Lebewesen innewohnenden, dynamischen Lebensenergie (Ki, Qi) ist.

Shiatsu ist dabei auch von westlichen Gesundheitskonzepten beeinflusst, die sich an einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen orientieren. Gesundheit und Wohlbefinden eines Menschen in seiner Körper-Seele-Geist-Einheit sind Zustände harmonisch-dynamischer Ausgewogenheit. Dies zeigt sich im gleichmäßigen Fließen und der ausgeglichenen Verteilung der Energie in den Meridianen und im gesamten Organismus.

(Definition von Shiatsu laut Österreichischer Dachverband für Shiatsu)

 

 

Wirkungen von Shiatsu

Druck auf die Meridiane und Tsubos, Gelenke, Muskeln und Sehnen löst energetische Blockaden und fördert den Fluss der Energie. Shiatsu stimuliert das autonome Nervensystem und hat eine ausgleichende, sowohl beruhigende wie auch belebende Wirkung auf das Herz, die Atmung und den Muskeltonus.

 

Auf diese Weise werden die Selbstheilungskräfte von Körper, Seele und Geist angeregt und führen zu Wiederherstellung, Förderung und Aufrechterhaltung des energetischen Gleichgewichts, zu innerer Balance und Ausgeglichenheit. Heilungs- und Wachstumsprozesse werden dadurch unterstützt, so wie auch der dynamische Prozess der Regenerationsfähigkeit. Shiatsu unterstützt und fördert insbesondere auch Wachstums- und Reifungsprozesse, begleitet in schwierigen Lebensphasen und erleichtert den Übergang von einem Lebensabschnitt zum nächsten.

 

Der regulierende Aspekt von Shiatsu wirkt insbesondere prophylaktisch und gleicht  energetische Disharmonien aus, noch bevor diese sich als Erkrankungen manifestieren können.

 

Shiatsu kann auch in der Schwangerschaft angewendet werden und ist für Mama und Baby eine wunderbare Entspannung.